DRK Fulda: Vieles getan, noch viel zu tun
Fulda. Präsidium und Geschäftsleitung des DRK Kreisverbandes Fulda e.V. ziehen eine positive Jahresbilanz. Der Wachstumstrend der vergangenen Jahre setzt sich ungebrochen fort. Mehr als 900 hauptamtliche Mitarbeiter und 500 ehrenamtliche Mitglieder engagieren sich tagtäglich in den Geschäftsbereichen der ambulanten und stationären Seniorenwirtschaft, Rettungsdienst, Patientenfahrdienst, Blutspendedienste, Erste-Hilfe-Ausbildung, Patienten- und Behindertenfahrdiensten, Sanitätsdiensten, Hausnotruf, Menüservice und den sozialen Aufgabenfeldern Migrationsbetreuung, Kinder- und Familienbetreuung, Schulsanitätsdienst, Sozialkaufhaus, Kleiderläden, Seniorenbetreuung und Behindertenarbeit.
Neue Aufgaben kamen im Berichtsjahr hinzu: im Ehrenamt waren dies die Ausbildung von Therapiehunden und im Hauptamt war das der professionelle Reiserückholdienst mit einem Komfort-Rückholdienst-Krankentransportwagen.
Allein im Rettungsdienst werden pro Jahr 18.000 Einsätze und qualifizierte Krankentransporte absolviert. Der Patienten- und Behindertenfahrdienst übernahm 12.000 Fahrten, Tendenz ist steigend.
In den sechs stationären Senioreneinrichtungen in Fulda, Petersberg, Hilders, Weyhers und seit diesem Jahr neu in Friedewald wurden 164.300 Pflegetage, das entspricht einer Auslastung von 98 %, bei über 480 Bewohnerplätzen belegt. Ambulante Pflege „DRK Zuhause“ wird in Fulda, Neuhof, im Ulstertal und in Weyhers angeboten.
Ehrenamtliche Mitglieder der Ortsvereine Fulda, Gersfeld, Künzell, Eichenzell, Tann, Marbach, Neuhof, und Flieden absolvierten erneut mehr als 100 Blutspendetermine mit weit über 15.000 Spendern. Damit ist die Region Osthessen an vorderster Stelle im Bereich der Blutspende. In Summe hat das Ehrenamt mehr als 180.000 Stunden unentgeltlich geleistet. Neben der Blutspende gehören dazu auch Sanitätsdienst, Seniorenbetreuung, Behindertenarbeit und Jugendarbeit. Das DRK hat eine stets einsatzbereite Reiterstaffel, die bei Personensuche und in unwegsamem Gelände zum Einsatz kommen kann. Alle Mitglieder der Reiterstaffel haben eine Sanitätsausbildung. Die Pferde sind ausgebildet, Personen in einem Schleifkorb zu bergen. Neu hinzugekommen ist das Therapiehundeteam, die insbesondere Senioreneinrichtungen mit ihren Vierbeinern besuchen.