Optimierung der Patientenübergabe in der Notaufnahme
Die Auszubildenden des DRK Fulda zum Notfallsanitäter im 3. Lehrjahr präsentierten unter großem Beifall am vergangenen Montag im Frankfurter Markuskrankenhaus das Ergebnis ihrer Projektarbeit. Im Publikum saßen Lehrer und Schüler der DRK Rettungsdienstschule Frankfurt, Praxisanleiter sowie Vertreter hessischer DRK-Geschäftsführungen.

Gegenstand der Projektarbeit waren die Analyse und die Optimierung von Übergabeprozessen an der Schnittstelle Rettungsdienst-Notaufnahme, welche für den Behandlungsverlauf eines Patienten eine wichtige Rolle spielt und immer wieder auch Potenzial für Fehler bietet.
In Kooperation mit dem Klinikum Fulda führten die Auszubildenden im Jahresverlauf zahlreiche Mitarbeiterbefragungen durch, initiierten fachliche Diskussionsrunden der an der Übergabe beteiligten Professionen und entwickelten daraus ein einheitliches Schema für die Patientenübergabe.
Dieses Schema wird in den nächsten Monaten evaluiert und könnte danach durchaus so etwas wie ein regionaler Standard werden. Damit wäre das Hauptanliegen der fünfköpfigen Projektgruppe der DRK-Auszubildenden in Erfüllung gegangen: Schon während der Ausbildung einen weiteren Baustein zur stetigen Optimierung der Versorgungsqualität im Rettungswesen beizutragen.