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FSJ als Rettungssanitäter/in

Oft entscheiden nur wenige Sekunden über Leben und Tod. Das Deutsche Rote Kreuz sorgt mit 1.400 Rettungswachen deutschlandweit überall dort für schnelle Hilfe, wo Menschen in Not sind. Wer sich beim Rettungsdienst engagieren möchte, hilft Menschen aus allen Bevölkerungsschichten, Altersgruppen und Herkunftsländern.

Der Einsatz des Rettungsdienstes ist vielfältig. Freiwillige lernen ein breites Spektrum an Tätigkeiten kennen, das sie auf Berufe im medizinischen Bereich gut vorbereitet.

  • Sie holen mit dem Krankentransport Patienten ab, 
  • sie helfen Menschen bei Unfällen und in Notfällen,  wenn ein Patient z.B. ein Schlaganfall oder Herzinfarkt erleidet, 
  • sie helfen bei Arbeiten im Hintergrund und bestücken die Fahrzeuge oder sortieren auch mal Medikamente.

Der Einsatz im Rettungsdienst ist mit einer hohen körperlichen und psychischen Belastung verbunden.

Freiwillige werden zunächst vom Roten Kreuz zum Rettungssanitäter ausgebildet. Und sie erhalten ein Fahrtraining, damit Schnelligkeit und Kompetenz dort zum Einsatz kommen können, wo das Leben auf der Kippe steht.

Mit der Ausbildung zur/zum Rettungssanitäter/in kannst du

  • eine Karriere im Rettungsdienst starten
  • eine gute Grundlage für kontinuierliche Nebeneinkünfte im Studium und Beruf legen

Ausbildungsabschnitte

Die Ausbildung umfasst insgesamt 520 Stunden, davon in der Reihenfolge der Ausbildungsabschnitte

  • 240 Stunden Grundkurs
  • 80 Stunden klinische Praktika in Einrichtungen des Gesundheitswesens
  • 160 Stunden praktische Ausbildung an der Rettungswache
  • 40 Stunden Abschlusswoche und staatliche Prüfung

Parallel hierzu werden der Führerschein C 1 und die BOS-Sprechfunkberechtigung erworben.

Die Kosten für den Lehrgang, die Sprechfunkberechtigung und den C 1 Führerschein übernimmt das DRK Fulda für dich.

Je nach der mit uns kooperierenden Schulen ist im Grundkurs eine vom DRK bezahlte auswärtige Unterbringung und Verpflegung möglich/erforderlich.

Interessiert? Dann bewirb dich!

 Das zeichnet dich aus

  • Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit auch in Notfallsituation
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein
  • Einfühlungsvermögen
  • Psychische Stabilität z.B. bei der Konfrontation mit schweren Verletzungen oder dem Tod eines Unfallopfers
  • Gute körperliche Konstitution, etwa für das Heben und Transportieren von Patienten auf Tragen, für Arbeiten am Einsatzort unter Zwangshaltungen
  • Identifikation mit den Zielen und Grundsätzen des Deutschen Roten Kreuzes
  • Vollendetes 18. Lebensjahr
  • Fahrpraxis mit dem PKW

 Das kannst du von uns erwarten

  • Du profitierst von dem Know-how deiner Kollegen und Praxisanleiter und arbeitest mit modernster Technik und Fahrzeugen
  • Du kannst Dich entfalten durch interessante und abwechslungsreiche Ausbildungsinhalte
  • Du hast beste Chancen, dich nach der Ausbildung mit uns weiterzuentwickeln

Das brauchen wir von dir

  • Persönliches Anschreiben
  • Tabellarischer Lebenslauf
  • Aktuelles Passfoto
  • Kopie deines Schulabschlusszeugnisses (oder des letzten Zeugnisses)
  • Kopien deiner Ausbildungszeugnisse, Praktikumsbescheinigungen, Arbeitszeugnisse (wenn vorhanden)
  • Führerscheinkopie
  • Impfnachweis Covid und Masern

Online bitte alle Dokumente in einem PDF zusenden an

peter.becker(at)drk-fulda.de

oder postalisch bitte ohne Bewerbermappe an

DRK Kreisverband Fulda e.V.

Akademie

St.-Laurentius-Straße 4

36041 Fulda

Gut zu wissen

Freiwillige im Sozialen Jahr oder Bundesfreiwilligendienst können vom Träger oder der Einsatzstelle  Arbeitskleidung sowie ein angemessenes Taschengeld erhalten. Zudem werden sie kranken-, renten- und unfallversichert.

Wer ein FSJ oder BFD abgeleistet hat, darf grundsätzlich bei der Studienplatzvergabe nicht benachteiligt werden. Im Gegenteil: Wer sich auf einen zu Beginn oder während des FSJ oder BFD zugewiesenen Studienplatz erneut bewerben möchte, der hat Vorrang vor allen übrigen Bewerbern. Das FSJ kann auch als Wartezeit geltend gemacht werden und in manchen Fällen wird es als Vorpraktikum für einen speziellen Studiengang anerkannt. Ob und in welchem Umfang dies auch für den BFD gilt, kann bei der jeweiligen Hochschule erfragt werden.