Der Weltblutspendetag soll auf die Relevanz von Blutspenden und Blutspendern aufmerksam machen. Er wurde 2004 durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Internationale Organisation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRK), die Internationale Gesellschaft für Transfusionsmedizin (ISBT) und die Internationale Föderation der Blutspendeorganisationen (FIODS). Ins Leben gerufen und findet jedes Jahr am 14. Juni statt. 2017 stand er weltweit unter dem einheitlichen Motto „What can you do? Give blood. Give now. Give often.“ – „Was kannst Du tun? Spende Blut. Spende jetzt. Spende regelmäßig.“
Eine Blutspende kann Leben retten. Und obwohl theoretisch jeder dritte Deutsche Blut spenden könnte, tun es lediglich drei Prozent, mit weiter sinkender Tendenz. Dabei benötigen statistisch gesehen, rund zwei Drittel aller Menschen wenigstens einmal im Laufe ihres Lebens eine Blutspende.
Unter den geehrten war auch Manuela Rippert vom DRK Ortsverein Marbach e.V. Sie ist nicht nur regelmäßige Blutspenderin, sie plant und organisiert auch seit ihrer Wahl zur Bereitschaftsleiterin die vom Ortsverein Marbach betreuten Termine.
Die Gäste waren bereits am Anreisetag zum Abendessen bei einer Spree-Schifffahrt durch die historische Mitte Berlins eingeladen. Der eigentliche Ehrungstag begann für alle mit einer Stadtrundfahrt per Rikscha und einem Gruppenfoto am Berliner Dom.
Bei dem Empfang am Abend in der Orangerie des Schlosses Charlottenburg bekamen die Spender schließlich Ehrenurkunden und Ehrennadeln. Neben DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters drückten ihnen dabei auch die DRK-Vizepräsidentin Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg und DRK-Botschafterin Carmen Nebel die Hand.