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DRK Fulda lädt zum traditionellen Jahresempfang: "KI - Chance oder Gefahr?"

Zwischen Fortschritt und Verantwortung: Am Dienstagabend hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Fulda zum traditionellen Jahresempfang in die Aula der alten Universität in der Domstadt geladen. In diesem Jahr stand neben der Wertschätzung für ein weiteres erfolgreiches Jahr noch ein anderes Thema im Vordergrund: Künstliche Intelligenz (KI).

Rund 200 Gäste - Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kirche, Gesellschaft, Medizin und der Blaulicht-Familie - folgten der Einladung zum DRK Fulda-Jahresempfang. Präsidentin Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg betonte zu Beginn: "Kein Stuhl ist mehr frei, das zeigt, dass das DRK lebt." Auch die hessische Vizepräsidentin des Roten Kreuzes, Brigitte Wettengel, hob hervor: "Wir sind alle Teil einer der größten Bewegungen weltweit. Der Landesverband schaut mit großer Freude auf Fulda, denn der Kreisverbabnd ist in vielen Bereichen Vorbild" - lobende Worte also auch aus Wiesbaden.

Vom Blick zurück zum Blick nach vorne

In einem eindrucksvollen Video wurde auf das letzte Jahr zurückgeblickt - von der Lebensretter-Messe RETTmobil bis zu den Azubitagen. "Wir sind immer für die Menschen da und werden auch immer helfen, wo wir können", resümierte die Präsidentin in ihrer Ansprache. Dabei appellierte sie auch an die Politik, weiterhin eine Stütze für das DRK zu sein. Und das vor allem in Zeiten, in denen Fortschritt immer schneller stattfindet - was zum Hauptthema des Abends führt: Gefahren und Möglichkeiten durch KI.

In diesem Rahmen hat der international renommierte Hirnforscher Prof. Dr. Christoph von der Malsburg einen ausführlichen Vortrag gehalten. Dabei wurden die Fragen beantwortet, was KI - wie er beschreibt "ein Tsunami" - eigentlich kann, was nicht und was sie können wird. Sein Fazit: Die KI kann den Menschen nicht übertreffen. Doch bietet sie Erfolgsaussichten?

Dieser Artikel erschien zuerst auf OSTHESSEN|NEWS.

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