Ärzte empfehlen dennoch das Tragen eines Mundschutzes, um die Infektionsketten zu unterbrechen, zumal viele Menschen nicht wissen, dass sie infiziert sind, da sie keine Beschwerden haben. Stoffmasken ersetzen nicht das notwendige Abstandhalten und auch nicht die erforderlichen Hygiene-Maßnahmen, sondern ergänzen diese bloß.
Wichtig ist auch die tägliche Pflege der Stoffmaske, die ganz einfach durch ein Erhitzen im Kochtopf auf über sechzig Grad gewährleistet werden kann.
Professionelle Atemschutzmasken hingegen sollten dem medizinischen Personal vorbehalten bleiben, da diese Menschen in engem Kontakt mit Infizierten arbeiten. Denn es ist sehr wichtig, Versorgungsengpässe während der Corona-Pandemie zu vermeiden und diese Masken dem Markt nicht zu entziehen.
Auch durch die Verwendung von einem selbstgenähten Mundschutz, den man beim Sprechen vor den Mund hochzieht, kann jeder sein Gegenüber sehr viel weniger gefährden, als wenn er ohne Mundschutz spricht. Ein Tragen des Mundschutzes zu Hause oder beim Spazierengehen ist hingegen nicht notwendig.
Die waschbaren Stoffmasken sind im Knotenpunkt, Karlstraße 13, Fulda, gegen eine Gebühr von 7 Euro erhältlich.